Gunners gewinnen – UBSC ist Vizemeister

UBSC Raiffeisen Graz vs. Unger Steel Gunners Oberwart 80:81

(24:27, 26:13, 10:20, 20:21)
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In einer von Anfang an kampfbetonten und ruppigen Partie wechselte die Führung zunächst minütlich. Während sich beim UBSC die Top-Legionäre in Wurf- und Trefflaune zeigten, verteilte sich bei den Gunners die Verantwortung wie gewohnt auf viele Schultern. Speziell für ein Finalspiel war die Spielausrichtung zunächst äußerst offensiv. Ende des ersten Viertels kochten die Emotionen dann beinahe über, als der Oberwarter Munis Tutu und der Grazer Quinton Green in einer Rebound-Situation aneinandergerieten und von ihren Mitspielern getrennt werden mussten. Eine Situation, die vor allem die Steirer so richtig in Fahrt brachte, denn nachdem sie das Auftaktviertel noch mit leichtem Rückstand beendeten, setzten sie in Abschnitt zwei zu einem 12:0-Run an und führten somit zur Pause plötzlich zweistellig (50:40). Vor allem Graz-Guard Zach Cooks spielte erstmals in der Finalserie so richtig befreit auf und gab für den UBSC den Ton an. Nach dem Seitenwechsel holten die Gunners allerdings zum Gegenschlag aus. Wie schon so oft in dieser Saison, präsentierten sie sich dann am stärksten, als ihnen die Situation zu entgleiten schien. Mit einer mehr als meisterwürdigen Defense hielten sie die Steirer bis zum Schlussviertel bei nur zehn weiteren Punkten, trafen im Gegenzug solide vom Dreier und bewegten auch den Ball besser. So egalisierten sie vor den entscheidenden zehn Minuten den Grazer Vorsprung. Bei 60:60 ging es in Abschnitt vier, wo sich die Steirer noch ein letztes Mal aufbäumten und leicht absetzten. Die Oberwarter blieben aber stets in Reichweite, bewiesen in den von vielen Unterbrechungen gekennzeichneten Schlussminuten die besseren Nerven und setzten sich so in einer spannenden Endphase mit 81:80 durch. Die Burgenländer folgen somit den Swans aus Gmunden als Meister nach. Nach 2011 und 2016 ist es der dritte Meistertitel der Vereinsgeschichte.

Wir gratulieren den Oberwart Gunners zum Meistertitel.

Fotos: Pictorial

Beste Scorer:

UBSC Raiffeisen Graz: Zachery Deshon Cooks 24, Jeremy Smith 21, Quinton Green 15, Avery Diggs 11, Christian Brandon 5, Jalen Shaw 4,

Gunners: Tutu 24, Rombley 15, Koppel D. 11, Käferle 10, Monroe 6, Brooks 6,Kessel 5, Abou Ahmed 2, Patekar 2,

Hochspannung in Walfersam – drittes Spiel in Kapfenberg

UBSC Raiffeisen Graz vs. Unger Steel Gunners Oberwart

Donnerstag, 18.00 Uhr – SPH Walfersam, Kapfenberg
Live auf ORF Sport+ und basketballaustria.tv
Stand: 0:2

Der UBSC Raiffeisen Graz steht in diesem Spiel in Kapfenberg mit dem Rücken zur Wand. Aber wenn die Steirer eines in dieser Saison bewiesen haben, sie geben niemals auf. Auch im letzten Aufeinandertreffen  stand das Spiel bis einige Sekunden vor dem Ende auf des Messers Schneide.

Also auf nach Kapfenberg und unterstützt unseren UBSC.

Ervin Dragsic, Head Coach UBSC Raiffeisen Graz: „Es gibt keinen Zweifel – wir kämpfen weiter und wollen jede Chance nützen.“

Michael Fuchs, General Manager UBSC Raiffeisen Graz: „Wir waren mit der Spielführung in Spiel 2 und teilweise in Spiel 1 äußerst unzufrieden. Es scheint so, dass nach der starken Reklamation der Oberwarter nach dem Gmunden-Spiel der Respekt der Schiedsrichter eklatant zu ihren Gunsten gestiegen ist – dies ist naturgemäß ein Nachteil für den Gegner. Wir respektieren die Gunners als ein Top-Team – wir haben aber mehr Angst vor den Unparteiischen.“

Horst Leitner, Coach Gunners: „Das Spiel in Kapfenberg wird eine schwere Aufgabe. Wir müssen die Konzentration hochhalten und versuchen, einfache Lösungen zu finden. Es wird eine doch eigene Stimmung sein, da beide Teams ein Auswärtsspiel bestreiten (gespielt wird in der Sporthalle Walfersam in Kapfenberg, da der Raiffeisen Sportpark Graz nicht zur Verfügung steht, Anm.). Ich hoffe, dass dies der großartigen Atmosphäre keinen Schaden zufügt. Wir sind auf der Hut und werden alles versuchen, um das Spiel zu gewinnen.“

Daniel Köppel, Spieler Gunners: „Wir haben uns mit dem Sieg in Spiel zwei drei Matchbälle sichern können und fahren mit einer guten Ausgangslage nach Kapfenberg. Graz wird es uns sicher nicht einfach machen und nochmal alles, was sie haben, auf dem Spielfeld lassen. Nichtsdestotrotz wollen wir gleich den ersten Matchball nutzen und den Sack zu machen. Let’s go Gunners!“

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Gunners gewinnen zweites Spiel

Unger Steel Gunners Oberwart vs. UBSC Raiffeisen Graz 72:67

(22:19, 12:18, 21:11, 17:19)

Stand in der Serie 2:0 für Oberwart

Horst Leitner, Coach Gunners: „Gratulation an die Fans, Mörderstimmung! Gratulation an beide Mannschaften zu einem Riesenfight, am Ende sind wir aus meiner Sicht verdienter Sieger und zufrieden mit dem Ergebnis.“

Edi Patekar, Spieler Gunners: „Hut ab an die ganze Mannschaft, es war sicher kein leichtes Match. Wir haben die Konzentration bis zum Schluss gehalten und jetzt steht es 2:0. Wir müssen es im nächsten Spiel nach Hause holen, dürfen nicht entspannen. War auf jeden Fall ein wichtiges Spiel.“

Ervin Dragsic, Head Coach UBSC Raiffeisen Graz: „Gratulation an Oberwart zum Sieg. Ich denke, die Kleinigkeiten haben heute entschieden. Wir haben zu wenig getroffen und waren in der Verteidigung zu dumm, besonders in der zweiten Halbzeit. Okay, jetzt steht es 0:2. Wir werden aber sicher nicht aufgeben und am Donnerstag müssen wir einfach gewinnen.“

Karl Sommer, Sportdirektor UBSC Raiffeisen Graz: „Im Endeffekt ein verdienter Sieg von Oberwart muss ich sagen. Wir haben uns zwar gut aus der Affäre gezogen, aber Zachery Cooks war angeschlagen und das hat uns getroffen. Aber Oberwart war heute um das besser, das muss man respektieren. Es ist aber noch nicht vorbei, wenn Cooks fit ist haben wir sicherlich eine Chance, Oberwart ist keine Übermannschaft.“

Fotos: Pictorial

Beste Scorer:

Gunners: Monroe 19, Tutu 15, Koeppel F. 7, Käferle 6, Rombley 6, Kessel 5, Patekar 5,Brooks 3, Koeppel D. 2 Abou Ahmed 1,

UBSC Raiffeisen Graz: Jeremy Smith 18, Zachery Deshon Cooks 17, Chris Brandon 13, Quinton Green 11, Jalen Shaw 3, Avery Diggs 5,

Finale 3 in Kapfenberg WICHTIGER HINWEIS

UBSC Raiffeisen Graz vs. Unger Steel Gunners Oberwart

Donnerstag, 18:00 Uhr – SPH Walfersam Kapfenberg

ACHTUNG!!          ACHTUNG!!

Der UBSC Raiffeisen Graz spielt das dritte Finalspiel gegen die Oberwart Gunners, wie bereits bekannt ist, in Kapfenberg in der

SPH Walfersam

Der Verein hat drei Busse organisiert um die Fans aus Graz kostenlos zur Halle nach Kapfenberg zu bringen. Die Busse fahren am Donnerstag bei der Merkur Arena in Liebenau ab. Treffpunkt spätestens 16:15 Uhr. Es besteht die Möglichkeit das Auto kostengünstig in der Tiefgarage zu parken. Bitte um verbindliche Anmeldung bis spätestens Mittwoch, 22.05.2024, 20 Uhr unter

office@ubsc-graz.at

Eintrittskarten können online über die Homepage oder vor Ort gekauft werden. Um Wartezeiten zu vermeiden wird jedoch empfohlen die Karten bereits online zu kaufen. Dauerkarten behalten selbstverständlich ihre Gültigkeit.

Karten online kaufen

Bitte kommt nach Kapfenberg um unseren UBSC zu unterstützen und die Sensation möglich zu machen!

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Zweites Finalspiel in Oberwart

Unger Steel Gunners Oberwart vs. UBSC Raiffeisen Graz

Montag, 18.00 Uhr – SPH Oberwart
Live auf ORF Sport+ und basketballaustria.tv
Stand: 1:0 für Oberwart

Ervin Dragsic, Head Coach UBSC Raiffeisen Graz: „Wir haben natürlich schnell versucht, das letzte Spiel zu analysieren. Ich bin optimistisch, dass wir im nächsten Spiel anders auftreten werden.“

Michael Fuchs, General Manager UBSC Raiffeisen Graz: „In Spiel 1 hat leider bei uns nichts gepasst – wir werden alles daran setzen am Montag den Ausgleich zu erzielen.“

Horst Leitner, Coach Gunners: „Die Zeit für die Regeneration ist sehr kurz. Wir müssen die Konzentration für das Heimspiel hochhalten. Graz wird in irgendeiner Form eine Reaktion zeigen. Es wird wichtig sein, mit beiden Füßen auf dem Boden zu bleiben und ähnlich diszipliniert zu spielen wie zuletzt.“

Kris Monroe, Spieler Gunners: „Tolles erstes Spiel der Serie! Wir gehen einfach ein Spiel nach dem anderen an, lernen aus unseren Fehlern und versuchen, uns zu verbessern. Ich freue mich riesig auf Spiel 2.“

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Der Auftakt ging daneben – Gunners gewinnen in Graz

UBSC Raiffeisen Graz vs. Unger Steel Gunners Oberwart 61:86

(12:17, 15:22, 20:25, 14:22)
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Der UBSC Raiffeisen Graz gewann zwar den Aufwurf im Raiffeisen Sportpark vor toller Kullise und bei einer Stimmung würdig für ein Finale, führte nach einer Minute mit 2:0. Aber die Oberwarter glichen aus und gingen dann durch einen Dreier von Kris Monroe mit 5:2 in Führung.

Diese Führung sollte bis zum Spielende halten. Der Grazer Jalen Shaw musste nach seinem zweiten unsportlichen Foul die Halle verlassen.

Die Grazer trafen sehr schlecht 38%/2Pkt, 24%/3Pkt, waren unkonzentriert, hatten oft den Rebound um dann den Ball gleich wieder abzuliefern. Die Grazer Verteidigung hatte Potential nach oben.

Beide Teams scheinen Auswärtspezialisten zu sein. Die Oberwart Gunners waren aggressiver, schneller und treffsicherer. Das erste Finalspiel ging klar mit 61:86 an Oberwart.

In der Pause des Spiels wurden zwei Nachwuchsmannschaften geehrt.

Zum einen die UBSC DBBC Damen U19 zu ihrem zweiten Platz in der Meisterschaft.

Zum anderen die Mannschaft des UBSC U16 die in ihrer Altersklasse österreichischer Meister wurden.

Wir gratulieren beiden Mannschaften zu ihrem Erfolg und bedanken uns für die hervorragenden Leistungen.

Ervin Dragsic, Head Coach UBSC Raiffeisen Graz: „Leider haben wir heute das erste Finalspiel verschlafen. Wir haben in der Offense verloren, vor allem in der ersten Halbzeit viele offene Würfe daneben geworfen. Ich kann Oberwart nur gratulieren, sie haben physisch gespielt und wir haben da leider keine Antwort gefunden. Das war der Unterschied heute. Wir werden ein paar Sachen umstellen und uns am Montag in Oberwart hoffentlich anders präsentieren.“

Quinton Green, Spieler UBSC Raiffeisen Graz: „Ein insgesamt schlechtes Spiel von uns. Wir waren nicht bereit, jetzt müssen wir uns auf Montag vorbereiten. Wir werden versuchen zu gewinnen, die Serie geht weiter.“

Horst Leitner, Coach Gunners: „Guter Start in die Serie, das Publikum war ein Wahnsinn. Am Montag beginnt alles von vorne.“

Sebastian Käferle, Spieler Gunners: „Es war nur Spiel eins, wir haben gesagt, wir schauen was kommt. Wir haben über fast 40 Minuten einen guten Job gemacht und am Ende verdient gewonnen.“

Fotos: Pictorial

Beste Scorer:

UBSC Raiffeisen Graz: Quinton Green 14, Zachery Deshon Cooks 13, Avery Diggs 10, Jeremy Smith 7, Christian Brandon 7, Lukas Simoner 3, Jalen Shaw 2, Elias Podany 2, Valentin Siegmund 2, Nikhil Sacher 1

Gunners:   Tutu 18, Monroe 17, Brooks 12, Abou Ahmed 10, Rombley 8, Käferle 7, Koppel D. 5, Patekar 5, Kessel 4

Die Final Serie beginnt in Graz gegen die Gunners

UBSC Raiffeisen Graz vs. Unger Steel Gunners Oberwart

Samstag, 17.30 Uhr – Raiffeisen Sportpark, Graz
Live auf Laola1.tv und basketballaustria.tv
Stand: 0:0

Die Überraschung ist perfekt und die beiden Underdogs UBSC Raiffeisen Graz und die Unger Steel Gunners Oberwart treffen im Finale der win2day Basketball Superliga aufeinander. Damit trifft der fünfte des Grunddurchgangs auf den siebenten – so etwas gab es in der österreichischen Basketballgeschichte noch nie. Der UBSC hat im ersten Spiel Heimvorteil, wobei sie im Halbfinale gezeigt haben, dass sie gerade auch in der Ferne brandgefährlich sein können. Die Gunners sind jedenfalls gewarnt und wollen ihrerseits den Meistertitel ins Burgenland holen. Das wollen die Grazer auf jeden Fall verhindern. Garantiert ist mit Sicherheit eine spannende und enge Serie um den österreichischen Meistertitel.

Kommt in den Sportpark und unterstützt den UBSC um die nächste Sensation zu schaffen!

Ervin Dragsic, Head Coach UBSC Raiffeisen Graz: „Es geht um alles! Daher wollen wir zuhause erfolgreich starten.“

Michael Fuchs, General Manager UBSC Raiffeisen Graz: „Ein Sieg zum Einstieg in die Finals ist wichtig. Wir wollen natürlich mit einem Sieg beginnen.“

Horst Leitner, Coach Gunners: „Das erste Finalspiel in Graz wird eine schwere Aufgabe werden. Sie sind sehr gut gecoacht, haben eine sehr gute Rollenverteilung und agieren geschlossen als Einheit. Die 3 Scorer können jede Nacht 30+ machen und die 3 Großen sind am Rebound mit ihrer Physis schwer zu halten. Wir werden sehr viel Disziplin und Fokus an den Tag legen müssen, um Spiel eins mitzunehmen. Jedoch, wie zuletzt oft von uns gezeigt, ist bei uns alles möglich.“

Jonathan Knessl, Spieler Gunners: „Wir freuen uns auf das Finale gegen Graz!“

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Die Sensation ist perfekt – UBSC steht im Finale

BK IMMOunited Dukes  vs. UBSC Raiffeisen Graz 72:81

(14:18, 20:22, 17:19, 21:22)

Die Favoriten aus Klosterneuburger legten einen Fehlstart hin, den die Grazer sofort bestraften. Vor allem Jeremy Smith gab sich vom lautstarken Heimpublikum unbeeindruckt und versenkte in der Anfangsphase gleich mehrere Würfe. Im Laufe des ersten Abschnitts fanden die Dukes zwar etwas besser ins Spiel, aber bereits in Viertel zwei setzten sich die steirischen Gäste erstmals zweistellig ab. Die Klosterneuburger zeigten in dieser Phase immer wieder Nerven, sodass die Grazer bei 40:34 in die Pause gingen. Nach dieser fanden die Gastgeber endlich ihren Rhythmus und konnten sogar in Führung gehen, ehe UBSC mit einem 11:0-Run konterte. Davon sollte sich die Heimmannschaft nicht mehr erholen. Mit 81:72 ging die Partie an die Grazer, die sich damit auch den Sieg in der äußerst umkämpften Serie sicherten.

Der größte Erfolg der Vereinsgeschichte ist mit dem Einzug ins Finale der Basketball Superliga perfekt!

Damir Zeleznik, Coach Dukes: „Gratulation an Graz zum verdienten Finaleinzug. Sie haben defensiv ein bisschen umgestellt und wir haben keine Lösungen gefunden. Sie haben unsere Schwächen gut ausgespielt und in so einer Serie ist es natürlich bitter, wenn man es im fünften Spiel vor dem eigenen Publikum nicht schafft. Es war aber eine starke Saison und wir können stolz auf das sein, was wir heuer erreicht haben.“

Samuel Camagni, Spieler Dukes: „Es war ein sehr hart umkämpftes Spiel, wir wünschen Graz alles Gute für das Finale. Heute haben leider Kleinigkeiten den Unterschied gemacht.“

Ervin Dragsic, Head Coach UBSC Raiffeisen Graz: „Unfassbar, was wir geschafft haben. Ein tolles Spiel vor einer wunderschönen Kulisse und vollen Halle. Wer hätte sich das gedacht, mir fehlen die Worte. Beide Mannschaften haben alles gegeben in der Serie, aber heute haben wir besser getroffen und den Rebound gewonnen. Gratuliere an meine Jungs und meinen Assistant-Trainer Dimitris Sarikas für seine Arbeit. Das ist die Belohnung für das, was wir die ganze Saison geleistet haben. Natürlich will ich auch Klosterneuburg zu der hitzigen, aber fairen Serie gratulieren. So sind die Playoffs. So wie sie sich präsentiert haben, können sie auch stolz sein.“

Fotos: Pictorial

Beste Scorer:

Dukes:  Weathers 21, Carius 16, Bjeletic 16, Dukan 10, Burgermeister 6, Bauer 2, Reichele 1,

UBSC Raiffeisen Graz: Jeremy Smith 24, Zachery Deshon Cooks 22, Quinton Green 14, Chris Brandon 8, Jalen Shaw 6, Avery Diggs 5, Elias Podany 2

Do or Die – Es zählt nur der Sieg bei den Dukes

BK IMMOunited Dukes vs. UBSC Raiffeisen Graz

Mittwoch, 20.15 Uhr – FZZ Happyland, Klosterneuburg
Live auf ORF Sport+ und basketballaustria.tv
Stand: 2:2

Damir Zeleznik, Coach Dukes: „Die Serie geht in das entscheidende fünfte Spiel. Die Mannschaft kennen sich in- und auswendig und es gibt keine Überraschungen mehr. Es ist die Zeit gekommen, dass wir mit Unterstützung von unseren herausragenden Fans endlich ein Heimspiel in diese Serie gewinnen und ins Finale einziehen.“

Clemens Leydolf, Spieler Dukes: „Die Serie verlangt bisher beiden Teams alles ab. Am Mittwoch wird es nur noch darauf ankommen, welches Team den längeren Atem und den größerem Kampfgeist hat. Mit den besten Fans der Liga im Dukes Castle wollen wir den Finaleinzug perfekt machen, es zählt nur der Sieg!“

Ervin Dragsic, Head Coach UBSC Raiffeisen Graz: „Wir haben bewiesen, dass wir auswärts gewinnen können – das wollen wir natürlich auch dieses Mal.“

Michael Fuchs, General Manager UBSC Raiffeisen Graz: „Do or Die – Natürlich wollen wir weiterkommen.“

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Vierter Auswärtserfolg – Dukes gewinnen in Graz

UBSC Raiffeisen Graz vs. BK IMMOunited Klosterneuburg 80:91

(22:20, 22:22, 18:27, 18:22)
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Probleme mit der Korbanlage im ASKO Center Graz zu Beginn des Spieles konnten gelöst werden. Eine tolle Stimmung in der vollbesetzten Halle, beide Teams gehen voll zur Sache. Graz trumpft mit Blocks und Dunks auf, vernachlässigt aber die Defensive.

Klosterneuburg Dukes spielen trocken ihr Spiel und bleiben immer dran. 22:20 steht nach 10 Minuten auf der Anzeige. Der UBSC Raiffeisen Graz dominiert dank 3 Dreier die ersten 5 Minuten im zweiten Spielabschnitt und setzt sich mit 37:28 (+9) ab. Aber die letzten 3 Minuten gehören den Dukes die bis auf 44:42 herankommen.

Nach der Halbzeitpause kommt Klosterneuburg fokussierter aus der Kabine und Weathers und Co übernehmen das Kommando. Der UBSC führt noch kurz mit 49:47 in der 23. Minute, aber dann setzen sich die Niederösterreicher immer mehr ab, Graz kann zwischendurch noch mal ausgleichen, aber Klosterneuburg gewinnt in Graz mit 80:91 und stellt auf 2:2.

Ervin Dragsic, Head Coach UBSC Raiffeisen Graz: „Leider haben wir den Finaleinzug heute verpasst. Klosterneuburg konzentrierter gespielt als wir. Wir haben speziell in der Defense viele Fehler gemacht und auch offensiv können wir das besser. Hilft nichts, jetzt müssen wir uns erholen und am Mittwoch ist ein „Do-or-Die“-Spiel, in dem wir wieder alles geben müssen. Wir haben noch eine Chance!“

Avery Diggs, Spieler UBSC Raiffeisen Graz: „Heute waren wir nicht so fokussiert, wie wir es hätten sein sollen, wir haben Würfe vergeben und sind in der Defense auseinandergefallen. Das hat uns das Spiel gekostet.“

Damir Zeleznik, Coach Dukes: „Wir haben offensiv heute einige Lehren aus dem letzten Spiel gezogen und haben 91 Punkte gemacht. Es ist alles möglich, diese Serie hat sich ein fünftes Spiel verdient. Graz ist eine hervorragende Mannschaft, die bis zum Umfallen gekämpft hat, wir freuen uns auf das fünfte Spiel.“

Michael Weathers Dukes: „Heute war eine große Herausforderung nach der harten Niederlage daheim. Wir wollten heute also beweisen, dass wir das beste Team sind. Wir wussten, Graz wird kämpfen, was sie gemacht haben. Aber jetzt geht die Serie heim, wo wir unseren Job erledigen wollen. Darauf bereiten wir uns vor.“

Fotos: Pictorial

Beste Scorer:

UBSC Raiffeisen Graz: Jeremy Smith 30, Quinton Green 24, Zachery Deshon Cooks 10, Jalen Shaw 6,  Christian Brandon 6, Avery Diggs 4,

Dukes:   Weathers 33, Bjeletic 22, Bauer 10, Carius 8, Blazevic 8, Burgemeister 4, Dukan 4, Reichle 2,

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