Wichtiger Sieg gegen die Dukes

UBSC Raiffeisen Graz vs. BK IMMOunited Dukes 70:61

(18:10, 21:18, 16:21, 15:12)
Der UBSC Raiffeisen Graz entscheidet eine defensive Partie gegen die BK IMMOunited Dukes mit 70:61 für sich. Die Steirer beginnen wesentlich besser und kontrollieren das Spiel bis zur Halbzeit. Danach sind es die Dukes, die sich mit starker Verteidigung zurückkämpfen. Für die Wende reicht es aber nicht mehr. Der UBSC, angeführt von seinen starken Legionären, fährt damit in Hinblick auf das Play-off-Rennen einen wichtigen Heimsieg ein.
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In der eigenen Halle und mit den Fans im Rücken legten die Grazer einen Blitzstart hin und stellten in Minute fünf auf 11:0. Nach diesem Anfangsschock fanden die Klosterneuburger offensiv aber allmählich ihren Rhythmus. Viertel eins ging mit 18:10 dennoch klar an den UBSC. Im zweiten Abschnitt legten die Steirer erneut vor und kontrollierten die Partie zwischenzeitlich mit einem 15 Punkte Vorsprung. Vor allem Haynes, Varner und Applewhite dominierte in dieser Phase – das US-Legionärstrio der Grazer steuerte in diesem Abschnitt alle 21 Punkte bei. Erneut fingen sich die Dukes in Folge etwas und verkürzten bis zur Pause auf 28:39. Nach der Unterbrechung war die Partie weiter von Runs geprägt, insgesamt zeigten die Niederösterreicher jetzt aber viel Wille und eine verbesserte Defense, sodass der Rückstand bis zum Schlussviertel schmolz (49:55). Dort entwickelte sich endgültig ein offener Schlagabtausch, bei dem die Dukes sogar auf minus zwei herankamen. Mehr war an diesem Abend für die Gäste aber nicht mehr drin und die Grazer sicherten sich einen 70:61-Sieg, ohne auch nur einziges Mal die Führung aus der Hand zu geben.

Ervin Dragšič, Head Coach Graz: „Gratuliere an meine Mannschaft, wir haben hohe Intensität in der Verteidigung gezeigt, wir haben nur 61 Punkte bekommen. Wir haben natürlich viele Fehler in der Offense gemacht, aber jetzt kommen solche Spiele, in denen auch die Nervosität entscheidet. Die Wurfquote war bei beiden Mannschaften sehr schwach, aber wir haben von der ersten bis zur letzten Sekunde geführt und verdient gewonnen.“

Lukas Simoner, Spieler Graz: „Wir sind sehr zufrieden mit der Leistung heute. Wir haben es uns selber wieder ein bisserl schwer gemacht, dadurch, dass wir sie am Ende noch einmal zurückkommen haben lassen. Aber im Großen und Ganzen haben wir uns einen Sieg vorgenommen und diesen auch umgesetzt.“

Chris O´Shea, Coach Dukes: „Gratuliere an Graz und Coach Dragšič. Sie haben wieder bewiesen, warum sie schon die ganze Saison oben in der Tabelle spielen. Sie spielen mit viel Energie und Teamgeist. Wir haben heute wieder bewiesen, warum wir in der unteren Tabellenhälfte spielen und in der nächsten Zeit auch werden. Wir müssen im neuen Jahr zurückkommen und uns im Play-down den bestmöglichen Platz sichern.“

James Murray-Boyle, Spieler Dukes: „Es war okay, wir hätten besser spielen können. Sie haben in Hälfte eins wegen dummen Fouls und einigen – meiner Meinung nach – schlechten Pfiffen vorgelegt. Mir gefällt, wie wir uns in der zweiten Halbzeit zurückgekämpft haben. Wir arbeiten immer noch daran, unsere neuen Spieler ins Team zu integrieren. Ich denke, wir bewegen uns in die richtige Richtung, wir müssen einfach weiterarbeiten.“

Beste Scorer:

UBSC Raiffeisen Graz: Lesly Varner 28, Randy Haynes 15, Damani Applewhite 14, Paul Isbetcherian 7, Tanner Giddings 6.

BK IMMOunited Dukes: James Murray-Boyles 16, Valentin Bauer 11, Kostas Oikonomopoulos 9

Foto: © Pictorial / B.Kohlmaier

Die Dukes kommen nach Graz

UBSC Raiffeisen Graz vs. BK IMMOunited Dukes

Mittwoch, 19.00 – Raiffeisen Sportpark Graz
live auf 
SKY Sport Austria

Im Weihnachtsduell mussten sowohl der UBSC als auch Klosterneuburg Niederlagen hinnehmen. Beide Mannschaften wollen in die Play-offs, vor allem die Niederösterreicher müssen dazu in Saisonhälfte zwei Boden gutmachen. Um das zu schaffen, müssen die Dukes die starke Grazer Offense ausbremsen – und dabei selbst ausreichend scoren. Im Moment erzielen die Klosterneuburger im Schnitt die wenigsten Punkte der gesamten Liga.

Ervin Dragšič, Head Coach UBSC Raiffeisen Graz: Wenn wir unter die ersten Sechs wollen, müssen wir dieses Spiel wohl gewinnen.“

Michael Fuchs, General Manager UBSC Raiffeisen Graz: „Ein wichtiges Spiel, das wir nun unbedingt gewinnen wollen.“

Chris O´Shea, Coach Dukes: „Wir fahren nach Graz, um einiges wieder gut zu machen. Zum einen, den schwachen Auftritt zuletzt gegen Kapfenberg und zweitens die knappe Heimniederlage gegen Graz in der Hinrunde. Ich freue mich, dass wir wieder auf Sky Live spielen, denn das gibt uns die Möglichkeit, ganz Basketball Österreich unser wahres Gesicht zu zeigen. Hoffentlich verstehen meine Spieler, worum es in diesem Spiel geht.“

Clemens Leydolf, Spieler Dukes: „Die Niederlage gegen Kapfenberg schmerzt, wir hatten es selbst in der Hand, unsere Erfolgsserie fortzusetzen und einen weiteren Schritt Richtung Top Sechs zu machen. Wir fahren nach Graz, um zu gewinnen und uns für die knappe Heimniederlage zu revanchieren. Jeder Sieg zählt nun!“

Foto: © Pictorial

See you soon – Basketball is Life

Schwaches drittes Viertel – knappe Niederlage gegen St. Pölten

SKN St. Pölten Basketball vs. UBSC Raiffeisen Graz 88:85

(21:13, 17:29, 35:16, 15:27)

St. Pölten startete sehr stark, das Selbstvertrauen von sieben Siegen in Folge war offensichtlich, sodass der SKN nach Abschnitt eins mit 21:13 veranlag. In Viertel zwei wachten die Grazer allerdings auf. Giddings inside und Simoner vom Dreier machten den St. Pöltnern jetzt Probleme und drehten die Partie bis zur Pause, zu der UBSC plötzlich die Nase vorne hatte (42:38). Zu Beginn von Halbzeit zwei, machte das Spiel erneut eine 180-Grad-Wende. Lewis lief vom Dreier heiß, zudem hatten die Niederösterreicher auch Vorteile am Rebound und bewegten den Ball besser. Vor dem Schlussabschnitt hatte sich der SKN somit bereits einen komfortablen 15-Punkte-Polster erarbeitet (73:58). Dieser sollte in den letzten zehn Minuten zwar noch gehörig schmelzen, doch die Heimmannschaft gab die Führung nicht mehr aus der Hand. Mit einem 88:85-Sieg revanchierten sich die St. Pöltner nicht nur für die Niederlage im Hinspiel, sondern bauten ihre BSL-Siegesserie auch auf acht Spiele aus.

Kelvin Lewis, Spieler SKN: „Das war wie ein Playoff-Spiel, sie sind ein wirklich starkes Team. und schwer zu schlagen. Wir waren sehr motiviert, uns für unsere Niederlage im ersten Spiel gegen sie zu revanchieren. Wir haben heute hart gespielt, unsere Würfe getroffen und als Team gespielt und auch richtig gut verteidigt. Wir können immer noch besser werden, aber das war heute ein fantastischer Teamsieg.“

Jakob Wonisch, Spieler SKN: „Graz war unser erstes Spiel in der Saison, da haben wir mit 14 verloren. Da wollten wir jetzt besonders gut spielen und haben das mit einem knappen Ende geschafft.“

Justin Schlünken, Assistant Coach Graz: „Glückwunsch an St. Pölten, sie haben tough gespielt, waren sehr gut vorbereitet. Wir haben leider das dritte Viertel verschlafen, waren am Rebound unterlegen und begingen zu viele Ballverluste.“

Paul Isbetcherian, Spieler Graz: „Wir haben im ersten Viertel ganz okay angefangen. Im zweiten Viertel sind sie dann besser ins Spiel gekommen, haben einen Vorsprung herausgeholt. Drittes Viertel dann ein Totalausfall unserer Verteidigung. Wir sind dann zwar noch einmal zurückgekommen, aber schlussendlich ein zu schwaches Spiel von uns und wir schauen, dass wir gegen Klosterneuburg besser spielen können.“

Beste Scorer: Lewis 21, Alanen 17, Mandic 14 bzw. Haynes 19, Applewhite 17, Giddings 16.

Foto: © Pictorial / B.Kohlmaier

Auswärts gegen St. Pölten

SKN St. Pölten Basketball vs. UBSC Raiffeisen Graz

Sonntag, 17.30 – bet-at-home Arena

live auf skysportaustria.at/streaming

Wie jedes Jahr bringt der Stefanitag Spitzenbasketball. Ein Highlight dabei wird sicherlich die Partie zwischen dem SKN St. Pölten Basketball und dem UBSC Raiffeisen Graz. Tabellenplatz zwei gegen Tabellenplatz drei lautet das Duell. Die Mannschaften könnte dabei nicht unterschiedlicher sein. Die seit sieben (!) Partien ungeschlagenen St. Pöltner spielen eine der toughesten Verteidigungen der Liga. Die Grazer überzeugen vor allem offensiv und haben starke Individualspieler, die jederzeit heiß laufen können. Hochspannung ist am Sonntag also vorprogrammiert.

Andreas Worenz, Coach SKN: 
„Die Grazer haben diese Saison ein sehr starkes Team und sind auf allen Positionen sehr gut besetzt. Seit unserer letzten Begegnung im ersten Saisonspiel haben wir uns spielerisch weiterentwickelt. Dennoch brauchen wir 40 Minuten volle Konzentration.“

Steven Kaltenbrunner, Spieler SKN: „Wenn wir eine ähnliche Leistung wie gegen Kapfenberg abliefern, dann haben wir eine gute Chance, das Spiel zu gewinnen.“

Ervin Dragšič, Head Coach UBSC Raiffeisen Graz: „St. Pölten hat eine beeindruckende Serie – wir haben die letzten drei Begegnungen gewonnen. Genau da wollen wir weitermachen.“

Michael Fuchs, General Manager UBSC Raiffeisen Graz: „Der SKN hat sich stark entwickelt – für uns ein wichtiges Spiel, um oben dran zu bleiben.“

Foto: © Pictorial / B.Kohlmaier

See you soon – Basketball is Life

Frohe Weihnachten

Der UBSC Raiffeisen Graz wünscht allen seinen Sponsoren, Gönnern, Mitarbeitern und Fans ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest.

See you soon – Basketball is Life

Klarer Sieg gegen die Timberwolves

UBSC Raiffeisen Graz vs. Vienna D.C. Timberwolves 87:70

(16:13, 24:22, 18:14, 29:21)

Vienna D.C. Timberwolves sind zu Gast im Grazer Raiffeisen Sportpark bei UBSC Raiffeisen Graz. Die Wölfe aus Wien haben in ihren vorherigen Partien schon oft ihre Stärken gezeigt und manch einen Gegner ins Wanken gebracht.

Auch am 4.Adventsonntag können die Wiener im Sportpark lange mithalten. Die Grazer verteidigen an diesem Abend aber besser, nach 20 Minuten führen sie mit 40:35.

Im dritten Spielabschnitt kann Graz den Vorsprung langsam weiter ausbauen. Mit einem Dunk von Damani Applewhite geht der UBSC Raiffeisen Graz in der 27. Minute mit 58:44 in Führung. Den Wienern gelingt es noch vor dem letzten Viertel auf 58:49 zu verkürzen.

Die letzten 10 Minuten gehen eindeutig an Graz, sie bauen den Vorsprung dank einer weiter starken Defensive bis zur 40.Minute auf 87:65 aus. In den letzten 2 Minuten kommen bei beiden Teams alle Spieler zum Einsatz.

Die Überlegenheit der Steirer am Rebound mit 45 zu 32, die Grazer Defensive zwingt Timberwolves zu 18 Turnover, im 2 Punkte Bereich treffen die Grazer 51% beim 3 Punkte waren die Wölfe 42% sehr erfolgreich.  Graz gewinnt mit 87:70.

Stimmen zum Spiel:

Ervin Dragšič, Head Coach Graz: „Zuerst Gratulation an meine Jungs, denn ich denke es war etwas schwierig. Dieses Spiel war für uns ein Pflichtsieg und dann haben wir die erste Hälfte in der Offense ein bisschen verschlafen. Aber in der zweiten Hälfte sind wir unserer Favoritenrolle gerecht geworden und haben verdient gewonnen.“

Lukas Simoner, Spieler Graz: „Mit der ersten Hälfte sind wir überhaupt nicht zufrieden, die zweite war dann besser. Da haben wir umgesetzt, was wir uns im Training vorgenommen haben. Gratulation an die Timberwolves, dass sie uns in der ersten Halbzeit so gefordert haben. Wir müssen jetzt den Fokus auf das nächste Spiel legen.“

Hubert Schmidt, Coach Timberwolves: „Basketballerisch war das heute nicht so schlecht, wir haben viele gute Dinge gemacht. Wir haben vor dem Spiel gesagt, dass die Schlüssel sind, dass wir nicht viele Turnover machen und ihnen keine leichten Punkte geben und am Rebound gut arbeiten. Das war dann der Unterschied, Graz hat am Rebound viele einfache Punkte bekommen. Im Half-Court war es ganz gut, da waren wir vielleicht sogar ein bisserl besser. Aber mit ihrer Athletik und ihrem Offensivrebound haben wir einfach nicht mithalten können.“

Philipp D‘Angelo, Spieler Timberwolves: „Wir haben nicht so schlecht angefangen eigentlich, in der ersten Halbzeit haben wir gut mitgespielt. In der zweiten Halbzeit dann nicht mehr, vielleicht auch dadurch, dass wir auf Zone umgestellt haben und Graz sehr gut getroffen hat, Gratulation an Graz.“

Beste Werfer:

UBSC Raiffeisen Graz:   Lesley Varner 26Pkt/12Rb, Randy Haynes 23Pkt /8Rb, Tanner Giddings 12Pkt/6Reb, Damani Applewhite 11Pkt/8Reb, Lukas Simoner 8 Pkt /4Rb, Paul Isbetcherian 5Pkt/6Ass,  Tashombe Riley 2Pkt.

Vienna D. C. Timberwolves: Ziga Fifolt 15Pkt /7Rb, Phillipp  D’angelo 13Pkt, Nemanja  Nikolic 10Pkt, Jakob Szkutta 9Pkt /6Rb,  Jonas John 5Pkt, Janis Tomaschek 5Pkt, Paul Rotter 4Pkt, Jakob Lohr 3Pkt,   Peter Hofbauer 3Pkt, Omer Suljanovic 3Pkt,

Foto: © Pictorial / B.Kohlmaier

Am Sonntag sind die Timberwolves zu Gast

UBSC Raiffeisen Graz vs. Vienna D.C. Timberwolves

Sonntag, 17.30 – Raiffeisen Sportpark Graz
live auf skysportaustria.at/streaming

Die Grazer mussten unlängst zwei Niederlagen hinnehmen. Von der Tabellenspitze wurden sie daraufhin bis auf Platz fünf durchgereicht – ein Indiz wie dicht beieinander die stärksten Teams in dieser Saison sind. Die Timberwolves zählen nicht unbedingt zu dieser Gruppe, sind aber bekannt dafür, Favoriten zu ärgern. Die Grazer sind also gewarnt.

Ervin Dragšič, Head Coach Graz: „Die Timberwolves sind heuer stärker – haben ein sehr solides Team. Mit einer konzentrierteren Leistung – vor allem in der Defense – sollten wir auch erfolgreich sein können.“

Valentin Siegmund, Spieler Graz: „Die Wolves haben heuer schon gezeigt, dass sie gefährlich sein können. Wir müssen die erste Halbzeit gegen BC Vienna vergessen machen und von Beginn an konzentriert ans Werk gehen.“

Hubert Schmidt, Coach Timberwolves: „Wir müssen bei den Basics wieder etwas solider werden, dann wird es uns leichter fallen, mit Selbstvertrauen zu spielen und in einen Flow zu kommen. Das wird notwendig sein, um in Graz eine Chance zu haben.“

Philipp D‘Angelo, Spieler Timberwolves: „Graz ist wie immer in den letzten Jahren talentiert und heuer auch defensiv recht stark. Wenn es uns gelingt, unsere Schwächephasen möglichst kurz zu halten, können wir den UBSC fordern.“

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Der BC Vienna war dieses mal zu stark

UBSC Raiffeisen Graz vs. BC GGMT Vienna 76:98

(26:21, 32:24, 20:15, 20:16)

Nach fünf Wochen Heimspielpause mit drei Auswärtsspielen und Nationalteampause ist Tabellenführer BC GGMT Vienna zu Gast im Raiffeisen Sportpark beim UBSC Raiffeisen Graz.

Bis zur 4.Minute kann der UBSC Raiffeisen Graz ohne den verletzten Lukas Simoner mit BC GGMT Vienna (10:8) mithalten. Aber Enis Murati bringt sein Team mit seinem Dreier mit 10:11 in Führung, die dann nicht mehr aus der Hand gegeben wird. In einem intensiven, körperbetonten Spiel kann der Tabellenführer aus Wien dank der guten Teamdefensive, der starken Spielerbank, der guten Organisation von Bogic Vujosevic im Spielaufbau und der hervorragenden Trefferquote 70% vom 2 Punktebereich und 47% von der Dreierlinie einen klaren Sieg in Graz einfahren. In der 17.Minute kann Graz dank Steals und 2 Dreier noch auf 42:47 verkürzen, aber die Wiener Tauras Jogela und Bogic Vujosevic fixieren den klaren Halbzeitstand von 45:58

Die Verteidigung der Grazer war nach der Halbzeit ein wenig besser, aber dafür war der UBSC Raiffeisen Graz in der Offensive nicht so erfolgreich. Die jungen Grazer Spieler Jonathan Wess, Valentin Siegmund und William Emiohe bekommen Spielzeit, verteidigen mit viel Einsatz, verteilen sehr gut den Ball und können auch scoren.

BC GGMT Vienna gewinnt das Spiel in Graz klar mit 76:98.

Ervin Dragšič, Head Coach Graz: „Gratuliere an Vienna, in der ersten Halbzeit bin ich mit 58 kassierten Punkten nicht zufrieden. In der zweiten Halbzeit haben wir besser mitgehalten, damit kann ich irgendwie zufrieden sein, aber ja, die wichtigen Spiele für uns kommen noch, da muss man optimistisch bleiben.“

Jonathan Wess, Spieler Graz: „Wir haben gut gekämpft, vor allem in der ersten Halbzeit. In der zweiten Halbzeit hat es uns leider an Erfahrung gefehlt.“

Enis Murati, Spieler Vienna: 
„Wir wussten von Anfang an, welche individuelle Qualität Graz besitzt in dieser Saison. Hauptfokus von uns war, dass wir sie defensiv im Eins-gegen-Eins-Spiel stoppen und die Defense hat über weite Strecken sehr gut funktioniert. Und die Offense, so wie immer von uns, auf einem sehr hohen Niveau. Am Ende verdient gewonnen.“

Bogic Vujosevic, Spieler Vienna: „Sehr wichtiger Sieg für uns, wir wissen, wie Graz spielt. Sie haben viel Eins-gegen-Eins-Qualität. Wir haben versucht, sie mit unserer Team-Defense zu stoppen und haben das, vor allem in der zweiten Häflte, ganz gut hinbekommen. Wir wissen, dass sie ihre schwierigen Würfe nicht übers ganze Spiel hochprozentig treffen können und das war der Schlüssel heute.“

UBSC Raiffeisen Graz: Randy Haynes 27Pkt/9Rb, Lesley Varner 16Pkt, Tanner Giddings 14Pkt/10Reb /6As, Applewhite 9Pkt/6Reb, Paul Isbetcherian 4Pkt/8Ass, , Jonathan Wess 2Pkt, Tashombe Riley 2Pkt, Siegmund Valentin 2Pkt.

BC GGMT Vienna: Enis Murati 20Pkt, Bogic Vujosevic 19Pkt/ 8As, Adin Vrabac 14Pkt, Andre Jones 12Pkt/6As, Tauras Jogela 12Pkt, Ivan Siriscevic 9Pkt/10Rb, Jozo Rados 8Pkt , Mustafa Hassan Zadeh 2Pkt, Michael Hughes 2Pkt.

Foto: © Pictorial / B.Kohlmaier

Top-Schlager der BSL findet – eingeschränkt – mit Fans statt

Der Hit der 8. BSL-Runde zwischen dem UBSC Raiffeisen Graz und den BC GGMT Vienna findet mit Zuschauerbeteiligung statt – jedoch unter Auflagen.

So gilt beispielsweise die 2-G-Regel mit zugewiesenem Sitzplatz. Die Zuseher Anzahl darf für dieses Spiel die Zahl von 250 Fans nicht übersteigen. Da es Karten nur an der Tageskassa gibt, bitten wir euch rechtzeitig in die Halle zu kommen.

Der UBSC freut sich über jeden Basketballfan, der unter diesen Umständen unser Team unterstützen möchte und wird – natürlich – topmotiviert ins Spiel gehen. Die Latest-News sind, dass Tashombe Riley (27, 201 cm) – er ersetzt Tarkus Ferguson – mit von der Partie sein wird. In den bisherigen Trainings konnte der US-Amerikaner zeigen, dass er durchaus die sinnvolle Ergänzung zu unseren Insidespielern Giddings und Applewhite sein kann.

Ein Fragezeichen hingegen steht hinter dem Einsatz von Lukas Simoner. Er trug aus der letzten Begegnung gegen die Swans eine Fingerverletzung davon, die noch nicht vollends ausgeheilt ist.

See you there – Basketball is Life

Spitzenspiel der BSL – UBSC Raiffeisen Graz empfängt den BC Vienna

UBSC Raiffeisen Graz vs. BC GGMT Vienna 

Sonntag, 17.30 – Raiffeisen Sportpark Graz
live auf skysportaustria.at/streaming

Mehr können sich Basketball-Fans an einem Sonntagabend eigentlich nicht wünschen: Tabellenführer Vienna trifft in der steirischen Landeshauptstadt auf den direkten Verfolger, den UBSC Raiffeisen Graz. Beide Mannschaften präsentierten sich im bisherigen Saisonverlauf in Höchstform. Die Grazer haben sich zuletzt sogar noch einmal am Free-Agent-Markt verstärkt. Doch mit den Wienern ist das mit Abstand stärkste Offensiv-Team der Liga zu Gast, das die Tabellenführung sicher verteidigen will.

Ervin Dragšič, Head Coach UBSC Raiffeisen Graz: „Vienna ist das Top-Team der Liga. Aber wir haben schon in der Pre-Season gezeigt, dass wir sie an einem guten Tag ärgern können.“

Michael Fuchs, General Manager UBSC Raiffeisen Graz: „Ein schweres, aber sehr interessantes Spiel für uns. Ziel ist es, den BC bis zum Schluss zu fordern. Dann ist auch eine Überraschung möglich.“

Aramis Naglic, Coach Vienna: „Graz hatte einen guten Start in die Saison und hat ein sehr athletisches Team. Der Antrieb von Isbetcherian und Haynes stärken das Team sehr. Es wird definitiv ein hartes Spiel werden und wir müssen unser Hauptaugenmerk auf die Defense legen. Wir müssen unbedingt die individuellen Eins-gegen-Eins-Situationen rechtzeitig stoppen und um jeden Rebound kämpfen!“

Paul Radakovics, Spieler Vienna: „Am Sonntag geht es um Platz eins! Und wir wollen zeigen, warum wir heuer die Nummer eins sind! Wir werden ready sein.“

Personelles: Graz-Spieler Simoner ist wegen einer Fingerverletzung aus dem Spiel gegen Gmunden fraglich.

Foto: Pictorial / B.Kohlmaier

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